Im Gegensatz zu leichteren Schmerzmitteln wie Aspirin, Paracetamol, Diclofenac, Naproxen, Metamizol oder Ibuprofen, die in vordefinierter Dosierung als rezeptfreie Analgetika von Apotheken angeboten werden, bedarf es bei potenteren Schmerzmitteln eines ärztlichen Betäubungsmittelrezeptes. Die Gründe hierfür liegen bei dem Risiko, von sogenannten Opioiden abhängig zu werden. Das starke Schmerzmittel Morphium und morphinähnliche Substanzen unterliegen dem Beträubungsmittelgesetz, um Missbrauch und Suchtverhalten zu verhindern. Therapien mit Morphium werden deshalb auch streng vom behandelnden Arzt überwacht.
Das ARD Morgenmagazin - kurz MoMa genannt - informiert schon seit 1992 als tägliches Frühstücksfernsehen über aktuelle Ereignisse aus Kultur, Polik und Gesellschaft. Und in der Sendung vom 18. Oktober 2018 gewährte das Morgenmagazin einen interessanten Einblick in die 24-Stunden-Pflege durch Pflegekräfte aus Polen.
Auch wenn seit der Umwandlung von Pflegestufen in Pflegegraden am 01.01.2017 bereits einiges an Zeit verstrichen ist, bestehen in Bezug auf die Beurteilung von Demenzkranken noch immer Irritationen.
Da nach den neuen Regelungen nunmehr auch kognitive Einschränkungen bei der Feststellung einer Pflegebedürftigkeit berücksichtigt werden, können auch Menschen mit beginnender Demenz Leistungen aus der Pflegeversicherung beziehen, die beispielsweise die Kosten für eine 24-Stunden-Pflege erleichtern.
Mit Wirkung vom 01.01.2017 wurden durch das Zweite Pflegestärkungsgesetz (PSG II) die neuen Pflegegrade 1, 2, 3, 4 und 5 eingeführt, die die bisherigen Pflegestufen 0, 1, 2 und 3 ablösen und erweitern. Durch die neue Gesetzgebung soll insbesondere der Pflegebedarf von Menschen mit Demenz oder geistigen Behinderungen sowie psychisch Kranke besser erfasst und abgedeckt werden. Aus diesem Grund basiert die Einstufung der Pflegebedürftigen auch auf ihrer noch vorhandenen Selbstständigkeit im Alltag und nicht mehr allein auf körperlichen Einschränkungen.
Der gesetzlich vorgegebene Mindestlohn ist nachwievor in aller Munde. In der Pflege erhalten Arbeitnehmer in den alten Bundesländern seit 2018 einen Pflegemindestlohn von 10,55 € und in den neuen Bundesländern mit 10,05 € etwas weniger Geld. Bis zum Jahr 2020 soll der Mindestlohn in der Pflegebranche nach den neuen Verordnungen auf 11,35 € West bzw. 10,85 € Ost steigen.
In privaten Haushalten gilt der Mindestlohn in der Pflege aber nicht! Hier beträgt der allgemeine Mindestlohn 8,84 €, der auch für Haushaltshilfen gilt. Der Pflegemindestlohn gilt nur für ambulante und stationäre Pflegebetriebe.
Die Gesundheitsberichterstattung des Bundes kommt zu dem Schluss, dass die Anzahl der Pflegekräfte weiterhin kontinuierlich steigt. Im Jahr 1999 arbeiteten noch etwa 624.722 Menschen bei ambulanten Pflegediensten oder in Pflegeheimen. Bis zum Jahr 2015 hat sich die Anzahl fast verdoppelt, was auf einen positiven Trend hindeuten könnte, der jedoch an der Realität in Pflegeberufen nichts ändert.
Im Jahr 2017 ist die Anzahl der Pflegebedürftigen innerhalb von sechs Monaten um 350.000 auf 3,1 Millionen gestiegen.
Menschen mit Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz verhalten sich trotz liebevoller Betreuung häufig misstrauisch oder aggressiv. Betreuende Familienangehörige können aufgebrachte Vorwürfe als persönlichen Angriff werten und empfinden ein derartiges Verhalten als außerordentlich belastend. Dies, obwohl Wutanfälle und Schimpftiraden des Dementen in der Regel lediglich ein Ausdruck von Hilflosigkeit oder Frust ist und auch als solcher betrachtet werden sollte.
Eine Entsendebescheinigung A1 ist für eine vorübergehende Tätigkeit im europäischen Ausland erforderlich und schützt nicht nur vor doppelter Zahlung von Beiträgen in die Sozialversicherung.
Die CareWork entsendet als langjährig etabliertes Dienstleistungsunternehmen aus Polen ihre Betreuungskräfte für die 24-Stunden-Betreuung selbst. Die Pflegekräfte und Haushaltshilfen sind fest in Polen angestellt und werden im Rahmen der gesetzlichen Dienstleistungsfreiheit nach Deutschland entsendet. Die Sozialversicherungsbeiträge werden durch die CareWork abgeführt und durch die Entsendebescheinigung A1 nachgewiesen. Die Beitragszahlung in die deutsche Sozialversicherung entfällt. Durch das Entsendemodell sind die Betreuungskräfte sozial abgesichert.
Viele Senioren legen gesteigerten Wert auf eine salzarme Ernährung, weil sie glauben, dadurch einem Bluthochdruck entgegenwirken zu können. Zusätzlich wird in der Öffentlichkeit die Meinung vertreten, dass eine salzarme Ernährung generell gesund sei. Allerdings ist bei dieser Aussage Vorsicht geboten, da eine salzarme Kost zu einem Natriummangel führen kann. Ein gestörter Elektrolythaushalt kann die Gesundheit beeinträchtigen und sogar chronische Krankheiten zur Folge haben.
Etwa 25 % der Menschen mit Alzheimer oder einer anderen Demenzerkrankung sind mangelernährt. Zu den Gründen hierfür gehören Schluckbeschwerden, Appetitlosigkeit oder auch Schwierigkeiten beim Umgang mit Besteck. Einige Demenzkranke vergessen schlicht auch, regelmäßige Mahlzeiten zu sich zu nehmen und erhalten dadurch nicht die Nährstoffe, die der Körper so dringend benötigt.
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