Im Januar 2017 werden nicht nur die bislang bekannten Pflegestufen in Pflegegrade umgewandelt, sondern auch die Leistungen neu berechnet. Mit welchen Leistungen Sie ab Anfang des Jahres 2017 rechnen können, haben wir hier für Sie zusammengestellt:
Bei der nachfolgenden Zusammenstellung der Leistungen fällt sofort auf, dass die Pflegebedürftigen mit dem Pflegegrad 1 nahezu leer ausgehen. Bei Geldleistungen aus der Pflegekasse bleiben Menschen mit dem Pflegegrad 1 nämlich außen vor; haben aber einen Anspruch auf den Entlastungsbetrag von 125,00 €, der nur bei diesem Pflegegrad auch als Pflegesachleistung genutzt werden kann.
Ein Interview mit Dipl.-Sozialpädagoge Werner Tigges zum Thema Selbstbeherrschung und Stressbewältigung
Werner Tigges, Dipl.-Sozialpädagoge und Gestalttherapeut mit langjährigen Erfahrungen in der osteuropäischen Pflege und Seniorenbetreuung kennt die außergewöhnlichen Belastungen, die Pflegekräften tagtäglich das Leben schwer machen. Nicht selten steht die Pflegekraft oder der pflegende Angehörige ganz kurz vor der mentalen Explosion; dem sprichwörtlichen Abgrund. Damit dieser nicht überschritten wird, gibt Werner Tigges wertvolle Tipps, die das Gemüt wieder beruhigen können.
Herr Tigges, welche Erfahrungen haben Sie mit der Belastbarkeit von Pflegekräften gemacht?
WT: Häufig ist es so, dass sich eine Pflegekraft in Deutschland um mehrere Pflegebedürftige gleichzeitig zu kümmern hat und ihr die Zeiten hierfür explizit vorgegeben werden. Sofern dann Zeitverzögerungen entstehen, weil ein Pflegebedürftiger vielleicht heute mal einen schlechten Tag hat, kommt unweigerlich Stress auf. Aber auch in der osteuropäischen Pflege, mit der ich mich beruflich intensiv beschäftige, kann es mitunter zu belastenden Situationen kommen. In der 24-Stunden-Betreuung ist die Pflegekraft schließlich fast rund um die Uhr zugegen und mit der betreuten Person zusammen. Da können dann schon Reibungen entstehen.
Die im Jahr 2006 gegründete CareWork gilt als Vorreiter auf dem Gebiet der 24-Stunden-Betreuung durch Betreuungspersonal aus Polen und anderen osteuropäischen Staaten. Neben einer völlig legalen Entsendepraxis bei voller sozialversicherungsrechtlicher Absicherung der Betreuerinnen legt das Unternehmen gesteigerten Wert auf Kundenservice, Flexibilität und Transparenz.
Auf der Suche nach Anbietern für eine 24-Stunden-Betreuung können Interessenten jedoch leicht den Überblick verlieren. Die Zahl der Agenturen, die Betreuerinnen aus osteuropäischen Staaten vermitteln, steigt kontinuierlich und trägt zu einer unüberschaubaren Angebotsvielfalt bei. Wer Angebote jedoch nur nach dem Preis filtert, riskiert im besten Fall Einbußen bei der Betreuungsqualität. Im schlechtesten Fall gerät der Interessent aber an einen Vermittler, der mit unseriösen Methoden auf Kosten der Kunden und Betreuerinnen arbeitet. Wer sich hingegen die Mühe macht, die Angebote des Betreuungsmarktes in Bezug auf Seriosität, Qualität und ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis zu recherchieren, der landet unweigerlich bei legal operierenden Vermittlungsagenturen wie der CareWork.
Gewalt in der häuslichen Pflege - oftmals ein totgeschwiegenes Tabu, das die Öffentlichkeit gar nicht erst wahrhaben will. Aber gerade aus diesem Grund hat sich Werner Tigges, Mitbegründer der CareWork, intensiv mit dieser emotionsgeladenen Problematik auseinandergesetzt.
Viel zu viel Schlimmes sei schon geschehen in deutschen Haushalten, in denen Angehörige mit der Betreuung und Pflege eines Familienmitgliedes jeden Tag an die Grenzen ihrer Belastbarkeit stoßen. Nur ein Bruchteil der Betroffenen sucht sich jedoch Hilfe bei Beratungsstellen, Psychologen oder gibt die pflegerische Betreuung gar in fremde Hände. Dabei gilt gerade bei der Gefahr von Gewalt in der häuslichen Pflege die 24-Stunden-Betreuung als sinnvolle Alternative.
Irgendwann werden alle Eltern oder andere nahestehende Familienangehörige einmal alt. Leider bringt das Alter aber auch ein paar "Zipperlein" mit sich. Gesundheitliche Einbußen wie die zunehmende Einschränkung der Sehkraft oder des Hörsinns sind ab einer gewissen Betagtheit völlig normal und lassen sich im Alltag noch ganz gut handhaben. Schwierig wird es jedoch, wenn das Familienmitglied ernsthaft gebrechlich oder krank wird. Aus der liebevoll "Tüdeligkeit" genannten Verwirrtheit kann schnell eine Demenz werden oder auch andere chronische Krankheiten wie Arthritis, Rheuma und Diabetes setzen vielen Senioren zu.
Mit zunehmender Erkrankung kann die alternde Mutter oder der bislang noch rüstige Vater den Alltag nicht mehr alleine meistern.
Unzählige Haushalts- und Pflegekräften aus Osteuropa versorgen heute deutsche Senioren, da im immer älter werdenden Deutschland kontinuierlich Fachkräftemangel herrscht. Dennoch ist das Bild der Hilfskraft aus Osteuropa wegen des unüberschaubaren Marktes mit Vorurteilen behaftet, wogegen sich legal operierende Unternehmen wie die CareWork ganz entschieden wehren.
Im Interview mit Dr. Christian Holsing von 24h-Pflege-Check steht CareWork-Mitbegründer Michael Gomola Rede und Antwort, womit nach der Pflegereform gerechnet werden kann und was die neuen Pflegegrade bedeuten.
Die Pflegereform ist beschlossen und auch die CareWork als Anbieter für die 24h-Betreuung hat sich mit den Änderungen auseinandergesetzt. Michael Gomola fasst die damit verbundene Trendwende generell positiv auf, da durch die neue Auslegung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs deutlich mehr Menschen von Leistungen aus der Pflegeversicherung profitieren werden als bisher. Statt nur auf körperliche Einschränkungen abzuzielen, werden jetzt auch Menschen mit psychischen Erkrankungen pflegebedürftig. Dies wird insbesondere Demenzkranken helfen, die bislang die Kosten für eine 24h-Betreuung komplett selbst aufbringen mussten.
Der Bundesverband häusliche SeniorenBetreuung e.V. (BHSB) hat in seiner Mitgliederversammlung am 30.10.2015 seinem Mitglied „CareWork“ den ersten BHSB-Award „Best performing member 2015“ verliehen. Geehrt wurde damit ein bemerkenswerter und außerordentlicher Einsatz für den BHSB, der sich seit seiner Gründung im Jahr 2007 entschlossen für mehr Qualität und Anerkennung bei der Betreuung hilfe- und pflegebedürftiger Menschen in Deutschland einsetzt.
CareWork überzeugte insbesondere durch seinen besonderen Kundenservice, durch professionelle und übersichtliche Kundeninformationen und durch nachweisbare und objektiv ermittelte Kundenzufriedenheit. CareWork hat sich auch durch seine aktive Mitarbeit in den Arbeitsgruppen des BHSB und der Unterstützung durch öffentliche Vorträge, Präsentationen und Gespräche hervorgetan. Darüber hinaus überzeugte CareWork durch eine kontinuierliche und professionelle Öffentlichkeitsarbeit mit regelmäßigen Presseinformationen. Weiterhin wurde ein professioneller, übersichtlicher und optisch überzeugender Internetauftritt mit Social Media-Anbindung bewertet.
Zu den Aufgaben und Zielen des BHSB gehören die Einhaltung von Qualitätsstandards sowie die Umsetzung von Transparenzkriterien in der häuslichen Pflege und Versorgung, sodass die CareWork den Award als Ehre - aber noch mehr als Herausforderung betrachtet, den BHSB weiterhin nach Kräften zu unterstützen.
Zeit ihres Lebens stand Katharina J. mit beiden Beinen fest im Leben. Job als Kassiererin, Haushalt mit großem Garten und nicht zuletzt drei Kinder hat die heute 67 Jahre alte Münchnerin irgendwie erfolgreich unter einen Hut gebracht. Erst vor drei Jahren hat die passionierte Wanderfreundin ihren Ehemann Ernst im Alter von 69 Jahren durch einen Schlaganfall verloren, was ihr kurzzeitig den Boden unter den Füßen nahm. Doch durch die Ablenkung von ihren Kindern – und mittlerweile vier Enkelkindern - fand Katharina zurück aus der Depression.
Meschede. Viele Pflegekräfte aus Polen arbeiten im Hochsauerlandkreis und unterstützen Familien mit pflegebedürftigen Angehörigen. Ohne sie ginge es oft nicht, denn es herrscht ein noch steigender Pflegekräftemangel in Deutschland – das zeigen unter anderem die vermittelnden Maßnahmen der Agentur für Arbeit. Auch die Diakonie in Meschede erhält oft Anfragen für ausländische Pflegekräfte, da es in Deutschland zu wenige gibt. Diese leiten die Mitarbeiter an die Agentur "Carework" von Werner Tigges (65) aus Paderborn weiter. Von dort aus vermittelt er deutschlandweit rund 3000 Pflegekräfte für eine häusliche Pflege aus Polen – zahlreiche sind im HSK beschäftigt.
Für Deutschland:
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(kostenlos, Mo-Fr 07:00 bis 19:00 Uhr)
Für andere Länder:
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