Berlin, 17. Oktober 2014. Heute hat der Bundestag das Pflegestärkungsgesetz (PSG) verabschiedet.
Die Bundesregierung hat damit eine Beitragssatzerhöhung beschlossen und mehr Geld für die Pflege vorgesehen. Das ist zu begrüßen, damit sich die Bedingungen für die Pflegebedürftigen, ihre Angehörigen und die Pflegekräfte verbessern können.
Mit der heutigen Unterzeichnung der Agenda durch die Gestaltungspartner der "Allianz für Menschen mit Demenz" haben Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe das Startsignal für die Umsetzung der Ergebnisse aus der zweijährigen Arbeitsphase gegeben. Damit ist der Grundstein für eine nationale Demenzstrategie gelegt.
Unter dem Vorsitz der beiden Bundesministerien und dem Ko-Vorsitz der "Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. - Selbsthilfe Demenz" haben die kommunalen Spitzenverbände, die relevanten Spitzenverbände aus dem Bereich Pflege und Gesundheit, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft sowie die Länder in einem intensiven Diskussionsprozess konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenssituation der an Demenz erkrankten Menschen und ihrer Angehörigen vereinbart.
Laut der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) verletzen sich sogar rund 2,73 Millionen Deutsche jedes Jahr im Haushalt. Dabei handelt es sich meistens um Verstauchungen, Prellungen, Schnitt- oder Brandwunden. Oftmals sind die Verletzungen halb so wild, sie tun zwar weh, sind aber nicht gefährlich. Allerdings sollten sie möglichst schnell und richtig versorgt werden. Mit der Einnahme natürlicher Enzymkombinationspräparate wird z.B. die Entzündungsreaktion abgeschwächt und gleichzeitig werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.
(mpt-14/47830). Gemütlich und praktisch zugleich soll das Schlafzimmer sein. Viel Stauraum und funktionale Möbel sind hier ebenso gefragt wie eine gemütliche Atmosphäre. Bei der Planung und Einrichtung des Schlafzimmers sind also viele Details zu berücksichtigen, die Einfluss auf eine erholsame Nachtruhe haben können - zum Beispiel wenn die Matratze unbequem ist oder wenn störende Lichtstrahlen von der Straße in den Raum fallen.
Die Hochschule Magdeburg-Stendal und die Delphi-Gesellschaft bieten kostenlos die europaweit erste Videochat-basierte Schulung und Beratung für pflegende Angehörige von demenzerkrankten Menschen im Internet an.
Das Internet ist in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Es liegt nahe, dieses Medium auch zur Vermittlung gesundheitsbezogener Informationen zu nutzen, so auch für die Gruppe der pflegenden Angehörigen. Demenz ist ein Thema, das durch den bevorstehenden Welt-Alzheimertag am 21. September stärker in den Blickpunkt der Aufmerksamkeit rückt. In Deutschland leben derzeit 1,4 Millionen Menschen mit der Erkrankung, wobei ein Großteil von ihnen durch Angehörige gepflegt und betreut wird. Die Pflege ist häufig mit großen Herausforderungen für die Angehörigen verknüpft. Gleichzeitig bleibt den Angehörigen keine Zeit, Beratungs- und Hilfsangebote vor Ort zu nutzen. Um ihnen einen leichten Zugang zu professioneller Unterstützung zu ermöglichen, gibt es nun das internetbasierte Programm Demenz anders sehen (Demas).
Berlin (21.07.2014) - Das kürzlich vorgestellte Konzept der ABDA, mit Hilfe eines Medikationsmanagements und einer Medikationsanalyse die Effektivität der Arzneimitteltherapie zu erhöhen und Arzneimittelrisiken zu minimieren, geht in die richtige Richtung. Der BPAV vertritt Unternehmen (Blisterzentren) die sich auf die patientenindividuelle Arzneimittelverblisterung (PAV) spezialisiert haben und damit automatisch Teil dieses Prozesses sind. Das Medikationsmanagement wird von den Apotheken in der Dienstleistungsgemeinschaft Apotheke/Blisterzentrum im Rahmen der PAV schon lange praktiziert.
Jährlich werden Unsummen an Pflegehilfsmittel von den Pflegebedürftigen selbst bezahlt, obwohl sie Anspruch auf Kostenübernahme hätten. Leider wissen das die wenigstens. Pflegende Angehörigen können das bisschen Zeit das neben der Pflege übrigbleibt nur dafür nutzen, das Allernötigste im Haus und für sich selbst zu erledigen.
Vieles kommt zu kurz. Sich dann aber noch damit auseinandersetzen zu müssen, auf welche Zuschüsse ein Anspruch besteht, übersteigt meist die Zeit und Kraft. Schade, denn die Beteiligten lassen sich dadurch ihre gesetzlichen Ansprüche entgehen.
„Der geplante Pflegevorsorgefonds stellt keinen sinnvollen Beitrag für eine nachhaltige Finanzierung der Pflege dar. Die Pflegebedürftigen, insbesondere Demenzkranke, brauchen das Geld jetzt für nachhaltige Verbesserungen“, erklärt Ulrike Mascher, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland.
Hintergrund der Kritik ist die erste Lesung des Gesetzes zur Pflegereform am morgigen Freitag im Bundestag.
"Die stark gestiegene Zahl an Minijobbern unter den Rentnern ist für mich ein deutlicher Hinweis auf die wachsende Altersarmut in Deutschland.“ Mit diesen Worten kommentierte Ulrike Mascher, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit.
Das Bundeskabinett hat den Entwurf des Fünften Gesetzes zur Änderung des Elften Buches Sozialgesetzbuches (1. Pflegestärkungsgesetz) beschlossen. Nach der Beratung durch Bundestag und Bundesrat soll das 1. Pflegestärkungsgesetz am 1. Januar 2015 in Kraft treten. Es bedarf nicht der Zustimmung des Bundesrates. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Die Menschlichkeit unserer Gesellschaft muss sich gerade darin zeigen, wie wir mit Pflegebedürftigen und Kranken umgehen. Das Kabinett hat heute umfangreiche Leistungsverbesserungen in der Pflege bereits zum 1. Januar 2015 auf den Weg gebracht. Das ist eine gute Nachricht für Pflegebedürftige, ihre Angehörigen und die Pflegekräfte, die eine unverzichtbare Arbeit leisten."
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