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Begriff | Definition |
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Immunsystem | Das körpereigene Immunsystem hat die Aufgabe, unsere Gesundheit durch die Abwehr von Krankheitserregern und Mikroorganismen wie Viren, Bakterien sowie Parasiten zu erhalten. Durch eine ausgewogene Ernährung können die natürlichen Abwehrkräfte gestärkt werden. |
Impfstoff | Bei einem auch Vakzin oder Vakzine genannten Impfstoff handelt es sich um ein Antigen, das biologisch oder gentechnisch zum vorbeugenden Gesundheitsschutz hergestellt und verabreicht wird. Impfstoffe können aus Peptiden, also Proteinstücken, als auch aus Erbgutsubstanzen oder Krankheitserregern produziert werden. Es gibt Impfstoffe, die lediglich ein Antigen gegen einen bestimmten Erreger enthalten und Impfstoffe, die aus einer Mischung aus Antigenen gegen mehrere Erkrankungen angefertigt werden. Je nach Impfstoff können auch Zusatzstoffe enthalten sein, um die Schutzwirkung zu verstärken. |
Impfung | Bei der Impfung, Schutzimpfung oder Vakzination handelt es sich um eine medizinische Maßnahme, bei der durch die Gabe eines Impfstoffes ein Schutz gegen eine übertragbare Erkrankung aufgebaut werden soll. Impfungen sollen das Immunsystem aktivieren und gelten als Präventionsmaßnahme gegen Infektionskrankheiten. Die gesondert zu betrachtenden Krebsimpfstoffe wurden für Immuntherapien entwickelt. |
Infektionskette | Mit der Infektionskette oder Infektkette wird die Art und Weise beschrieben, wie ein Krankheitserreger zum Empfänger gelangt. Infektionsketten bestehen aus den drei Gliedern
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Infektiosität | Mit der Infektiosität wird die Fähigkeit eines Krankheitserregers beschrieben, nach der Übertragung auf einen Wirt auch tatsächlich eine Infektion auszulösen. Zu den gängigen Erregern, die eine Infektiosität entwickeln, gehören Bakterien, Pilze, Viren, Parasiten und Prionen. |
Inkontinenz | Mit dem Begriff Inkontinenz wird der unwillkürliche und unfreiwillige Verlust von Urin bezeichnet, der auf unterschiedlichen Erkrankungen der Harnblase und ihrer Verschlussmechanismen beruht. |
Inkubationszeit | Inkubationszeit Bei der Inkubationszeit handelt es sich um den Zeitraum zwischen der Infektion mit einer Krankheit und dem Auftreten der ersten Krankheitssymptome. Das Wort stammt von dem lateinischen Wort „incubatio“, was mit Inkubation oder Ausbrütung übersetzt werden kann. Die Inkubationszeit ist abhängig vom jeweiligen Krankheitserreger und der Erkrankung. |
Insulin | Bei Insulin handelt es sich um ein Hormon, das die Aufnahme von Glucose (Traubenzucker) in den Zellen reguliert. Da Insulin den Blutzucker senkt, spielt es bei der Behandlung von Diabetes mellitus eine große Rolle. Insulin wird in den Inselzellen der Pankreas (Bauspeicheldrüse) gebildet[1]. |
Intensivmedizin | Bei der Intensivmedizin handelt es sich um ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Erkennung und der Therapie von akuten und kritischen Gesundheitszuständen befasst. Intensivmedizinisch betreute Patienten sind Menschen, die zum Beispiel wegen eines schweren Unfalles in Lebensgefahr geraten sind oder aber Patienten, die nach einer umfangreichen Operation zur Vorsicht durchgehend überwacht werden müssen, damit im Falle einer Verschlechterung ihres Zustandes schnell gehandelt werden kann. |
Intensivpflege | Bei der Intensivpflege handelt es sich um einen Teilbereich aus der Krankenpflege. Intensivpflege wird generell dort notwendig, wo Intensivmedizin eingesetzt wird. Dies gilt beispielsweise auf Intensivstationen in Kliniken und Krankenhäusern. Bei der Intensivpflege werden die lebenswichtigen Organfunktionen wie etwa die Funktion von Herz, Lunge und Nieren überwacht. Fallen die Organfunktionen aus, übernimmt die Intensivpflege gemeinsam mit den behandelnden Ärzten auch die Kontrolle, Unterstützung oder Ersetzung der Funktionen für die Dauer, bis der Körper des Patienten dies im Idealfall wieder selbst übernimmt. |
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