Begriff | Definition |
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Burnout | Der Begriff „Burnout“ stammt aus der englischen Sprache und bedeutet „total erschöpft“ oder „ausgebrannt“. In der Medizin wird das Burnout Syndrom als einen Zustand emotionaler, geistiger und körperlicher Erschöpfung betrachtet. Begleitet werden diese Symptome von Motivationslosigkeit, Unruhe, Leistungseinbußen, Anspannung und psychosomatischen Begleiterscheinungen. Menschen mit Burnout können zynisch reagieren und sind häufig selbst mit sich unzufrieden. Häufig wird das Burnout Syndrom mit einer beruflichen Überforderung und Stress in Zusammenhang gebracht, obwohl es Menschen jeden Geschlechts und Alters betreffen kann. Starker emotionaler Druck und Einsamkeit können ebenfalls zum Burnout führen, was insbesondere pflegende Angehörige und Senioren betrifft.
Ursachen für das Burnout SyndromAuch wenn das Burnout Syndrom nicht als eigenständige medizinische Diagnose geführt und häufig mit Depressionen verwechselt wird, leiden bundesweit etwa 4,2 % Menschen an der Erkrankung. Sowohl innere (die eigene Persönlichkeit) sowie äußere Faktoren aus Umwelt und Alltag sind an der Entstehung der Krankheit beteiligt. Zu den Auslösern gehören Belastungen, Frust, Kontrollmangel und Konflikte. Diagnostiziert wird das Burnout Syndrom durch den Hausarzt oder Psychotherapeuten, was durch eine gezielte Fragestellungen und den Ausschluss körperlicher Ursachen erfolgt. Da die Abgrenzung zu anderen psychischen Leiden nicht einfach ist, empfiehlt sich die Hinzuziehung spezialisierter Therapeuten und Kliniken, die eine adäquate Behandlung in die Wege leiten. |
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