Begriff | Definition |
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Fußsyndrom (diabetisches) | Beim diabetischen Fußsyndrom handelt es sich um eine der häufigsten Komplikationen im Rahmen eines Diabetes mellitus. Aus kleineren Verletzungen an den Füßen können Ulzera genannte offene Stellen entstehen, die nur schwer zum Abheilen gebracht werden können. Die Entstehung dieser offenen Stellen beim diabetischen Fußsyndrom kann durch geschädigte Nerven am Fuß begünstigt werden, die zu schmerzlosen Druckgeschwüren führen. Verletzungen und Druckstellen werden häufig nicht bemerkt, sodass sich entsprechende Druckgeschwüre bilden können. Auch die regelmäßig mit Diabetes mellitus einhergehenden Durchblutungsstörungen können dazu führen, dass Wunden am Fuß nicht richtig verheilen und das Gewebe nur unzureichend mit Blut versorgt wird. Die offenen Stellen können sich mit Bakterien infizieren, was die Behandlung des diabetischen Fußsyndroms zusätzlich erschwert. In den schlimmsten Fällen kommt die Amputation einzelner Zehen, des ganzen Fußes oder sogar des Beines in Betracht1. Zu den ersten therapeutischen Maßnahmen beim diabetischen Fußsyndrom gehört zunächst die Druckentlastung und Wundversorgung des geschädigten Bereichs. ______________________________________________________________________________________________ Quellen, abgerufen am 17.10.2016: 1https://pflegewelt.axa.de/Pflegewissen/Pflegelexikon-A-Z/Pflegelexikon-F |
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