Begriff | Definition |
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Glaukom | Ein Glaukom wird umgangssprachlich auch „grüner Star“ genannt. Bei nahezu allen Glaukom-Erkrankungen wird der Sehnerv geschädigt, was unbehandelt zur Erblindung führen kann. Zu den häufigsten Ursachen für ein Glaukom gehört ein erhöhter Augeninnendruck. Zu den Risikofaktoren, an einer Form von Glaukomen zu erkranken, gehören die Vererbung durch erstgradige Verwandte, eine ausgeprägtere Kurzsichtigkeit sowie ein Alter über sechzig Jahre[1]. Nicht selten erkranken beide Augen zeitversetzt an einem Glaukom. Glaukome entstehen häufig schleichend und bleiben deshalb lange unerkannt. Wenn die Schädigung des Sehnervs bewusst wahrgenommen wird, ist das Glaukom oft schon weit fortgeschritten. Je nach Art des Glaukoms können Sehminderungen, Sehstörungen, Wahrnehmungs- und Orientierungsprobleme, Schmerzen sowie Rötungen auftreten. Damit verbundene Einschränkungen im Alltag können durch die Leistungen in der 24-Stunden-Betreuung aufgefangen werden. Diagnostiziert werden Glaukome durch den Augenarzt, der dazu Sehtests, Messungen des Augeninnendrucks, Funduskopien und andere Untersuchungen durchführt. Therapiert wird hingegen je nach Glaukom und Fortschritt des Krankheitsbildes durch Augentropfen, Laserbehandlungen oder Operationen. Quellen, abgerufen am 30.03.2016:
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