Begriff | Definition |
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Krampfadern | Bei Krampfadern handelt es sich um Erweiterungen von oberflächlichen Venen, die häufig an den Beinen sichtbar werden. Die medizinisch auch Varikosis, Varikose oder Varizen genannten Krampfadern zeigen sich durch bläulich schimmernde Schlängelungen unterhalb der Haut. Besonders häufig leiden Frauen an Krampfadern, die oft unschön aber harmlos sind. Nur in seltenen Fällen treten Ödeme, Geschwüre oder sogar Lungenembolien auf. Krampfadern sind zylindrische Erweiterungen oder Aussackungen oberflächlicher Venen, die sichtbare bläuliche Schlängelungen und Knäuel unter der Haut bilden. Sie entstehen, wenn das Blut nicht mehr ordnungsgemäß durch die Venen fließen kann. Neben den Beinen können auch andere Körperregionen Varizen ausbilden. An den Beinen kann es zu Beschwerden wie geschwollenen Füßen oder schmerzenden Beinen kommen. Besonders bei feinen Krampfadern, die sich meist zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr bemerkbar machen, wird auch von „Besenreisern“ gesprochen. Schwach ausgeprägte Krampfadern bereiten kaum Probleme. Erst mit dem Alter oder Bewegungseinschränkungen machen sich Krampfadern schmerzhaft bemerkbar und bedürfen einer Behandlung. Je nach Ausprägung der Varikosis werden Krampfadern in vier Stadien eingeteilt:
Hormone, Bindegewebsschwäche, Vererbung und mangelnde Bewegung gehören zu den Ursachen für Krampfadern. Diagnostiziert werden Krampfadern durch den Gefäßchirurgen oder Facharzt für Phlebologie. Die Venen werden per Ultraschall oder Angiografie untersucht. Bei der Behandlung von Krampfadern steht an erster Stelle, den Blutfluss zu verbessern oder wieder herzustellen. Deshalb werden Stützstrümpfe, Gefäßverödungen, gerinnungshemmende Medikamente sowie Operationen zur Therapie eingesetzt1. Quellen, abgerufen am 21.03.2017: |
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