Begriff | Definition |
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Östrogenmangel | Östrogen gehört zu den Geschlechtshormonen von Frauen. Störungen des Hormonhaushaltes können sich insbesondere negativ auf den Zyklus und die Fruchtbarkeit auswirken. Ein kurzzeitiger Östrogenmangel oder eine Hormonschwankung ist normal und sogar nötig, um einen intakten Menstruationszyklus zu gewährleisten oder eine Schwangerschaft aufrecht zu erhalten. Im Rahmen einer hormonellen Verhütung wird ein Östrogenmangel künstlich herbeigeführt. Generell ist der Östrogenspiegel während der Regelblutung am niedrigsten und während der Schwangerschaft am höchsten, wobei in der Zeit der Pubertät mit natürlichen Schwankungen gerechnet werden muss. Zu Beginn der Wechseljahre stellen jedoch die Eierstöcke fortlaufend ihre Funktion ein, weshalb auch der Östrogenspiegel mit zunehmendem Alter sinkt und sich letztendlich auf einem niedrigen Niveau einpendelt.
Hinweise auf einen ÖstrogenmangelZu den Symptomen, die auf einen Östrogenmangel hinweisen, gehören
Über die natürliche Entwicklung in den Wechseljahren hinaus kann es auch bei Fehlentwicklungen und nach operativen Eingriffen an den Eierstöcken zu einem Östrogenmangel kommen. Auch bei einer Nebenniereninsuffizienz oder einer Gelbkörperschwäche ist ein Östrogenmangel möglich.
Therapien gegen ÖstrogenmangelNur bei sehr starken Beschwerden verordnen Ärzte eine Hormonersatztherapie, die jedoch wegen der potenziellen Begünstigung von Brustkrebs nicht über längere Zeiträume empfohlen wird. Gegen leichtere Symptome, wie etwa Trockenheit der Schleimhäute, helfen Augentropfen sowie Scheidencremes oder -Zäpfchen. Mit dem Mönchspfeffer und der Traubensilberkerze behandeln Naturheilkundlern Zyklusstörungen und Wechseljahresbeschwerden, die auf einem Östrogenmangel beruhen. |
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