Begriff | Definition |
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Psychopharmaka | Psychopharmaka sind ein wichtiger Bestandteil der Therapie von psychischen Erkrankungen. Sie sind Medikamente oder Substanzen, die durch die Beeinflussung der Stoffwechselvorgänge im Gehirn die psychische Verfassung verändern. Psychopharmaka wirken entweder direkt oder auch indirekt über die von ihnen erzeugten Stoffwechselprodukte im Organismus. Einsatzmöglichkeiten von PsychopharmakaPsychopharmaka gehören zu den sehr häufig verschriebenen Medikamenten, die von Ärzten aller Fachrichtungen verordnet werden können. Insbesondere bei der Behandlung psychischer Störungen wie
ist der Einsatz von Psychopharmaka fast schon unverzichtbar. Viele Krankheiten werden durch Psychopharmaka überhaupt erst behandelbar und schaffen dadurch eine Basis für folgende Psychotherapien und andere Behandlungsformen. Auch Psychopharmaka können jedoch unerwünschte Nebenwirkungen und Wechselwirkungen haben, weshalb eine regelmäßige ärztliche Kontrolle angeraten wird. Dies, zumal bei psychischen Erkrankungen der medikamentöse Ansatz häufig nur einen Teil der Therapie darstellt und von psychotherapeutischen Maßnahmen begleitet wird. Zu den geläufigsten Psychopharmaka gehören Antidepressiva, Stimmungsstabilisierer, Neuroleptika, Hypntoika, Psychostimulanzien und Antidementiva. |
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