Mit Arthrose wird der – ein altersübliches Maß übersteigende – Gelenkverschleiß bezeichnet, der sich an allen Gelenken schmerzhaft bemerkbar machen kann.
Ausgelöst wird die Arthrose durch Knorpelabnutzung im Gelenk als Verschleißerscheinung, was auch Auswirkungen auf Muskeln, Knochen, Kapseln und Bänder haben kann. Eine übermäßige Belastung von Gelenken, erhöhtes Körpergewicht, Fehlstellungen sowie angeborene oder traumatische Schäden können zu einer Arthrose führen. Arthrose kann jedoch auch Folgeerkrankung von knöchernen Deformierungen, Osteoporose und Arthritis sein. Arthrose tritt häufig am Kniegelenk, Fußgelenk, Handgelenk, Hüftgelenk oder an der Wirbelsäule auf und gehört zu den häufigsten Gelenkerkrankungen überhaupt. Arthrose gilt als nicht heilbar und wird mit Schmerzmitteln und Entzündungshemmern therapiert, um Beschwerden zu lindern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verzögern[1]. Patienten mit Arthrose erfahren durch die Betreuerinnen der 24-Stunden-Betreuung eine Hilfe und Unterstützung im Alltag.
Quellen, abgerufen am 20.02.2016:
[1]https://de.wikipedia.org/wiki/Arthrose