Betrug in der Pflege – kein Thema in der 24-Stunden-Betreuung

Home » Blog » Allgemein » Betrug in der Pflege – kein Thema in der 24-Stunden-Betreuung
8. August 2016

Share on facebook
Facebook
Share on twitter
Twitter
Share on whatsapp
WhatsApp
Share on email
Email
Share on print
Drucken

Erneut ist Betrug in der Pflege ein ganz großes Thema. Kaum ein Pressejournal kommt in den letzten Tagen ohne einen Artikel wegen Abrechnungsbetrügereien von ambulanten Pflegediensten aus. Bundesweit werden Ermittlungsverfahren geführt, wobei insbesondere osteuropäische Unternehmen in das Visier der Staatsanwaltschaften gerückt sind. Die Presse springt mit Schwung auf den Zug der Skandale auf und streut dabei Vorurteile, die seriösen und völlig legal operierenden Unternehmen aus Polen wie der CareWork das Leben deutlich erschweren.

Dabei handelt es sich – wie so oft – um die sprichwörtlichen zwei unterschiedlichen Paar Schuhe: Während Pflegedienste jede einzelne Tätigkeit des Pflegepersonals gegenüber der Sozialkassen abrechnen, was naturgemäß Potenzial für Betrügereien bergen kann, werden bei der 24-Stunden-Betreuung alle Aufgaben der polnischen Pflegekräfte mit einer festen Pauschale, die sich aus den individuellen Bedingungen und Bedürfnissen des Kunden zusammensetzen, abgegolten.

Stichwort Betrug, Geldwäsche und Steuerhinterziehung

Die in Rede stehenden Betrugsfälle ähneln sich fast alle in ihrer „Masche“: Es wurde ein Pflegedienst gegründet, Pflegepersonal zu Patienten geschickt und dessen Leistungen voll gegenüber den Sozialversicherungsträgern abgerechnet, obwohl diese Leistungen entweder gar nicht oder nur in viel geringerem Umfang erbracht worden sind. „Luftleistungen“ werden diese nicht existenten Leistungen genannt.

Sogar vom „organisierten Verbrechen in der ambulanten Pflege“ wird gesprochen, da die von ambulanten Pflegediensten zu Dokumentationszwecken zu führenden Nachweise gefälscht wurden, um nicht erbrachte Leistungen des Pflegepersonals bei Kommunen und Sozialkassen abzurechnen. Auch von der gezielten Schulung vermeintlicher Patienten, um die Gutachter des MDK über das Ausmaß der Pflegebedürftigkeit zu täuschen und so höhere Mittel bewilligt zu bekommen, ist die Rede. Nicht zuletzt wurden wohl zusätzlich noch dubiose Scheinrechnungen ausgestellt, um Steuern zu sparen.

Osteuropäische Anbieter unter Generalverdacht

Das Bundeskriminalamt spricht von „osteuropäischen Banden“, die gezielt Pflegedienste in Deutschland gründen und in Abrechnungsbetrügereien verwickelt sind. Der allgegenwärtige Pflegenotstand hat das deutsche Pflegesystem anfällig gemacht für derartige Machenschaften. Zu viele Patienten warten in Deutschland auf Hilfe, sodass neuen Pflegediensten nur allzu leicht der Weg geebnet wird.

Statt greifende Kontrollmöglichkeiten zu diskutieren und Pflegeberufe in Bezug auf Aus- und Weiterbildungen, Arbeitsbedingungen und Wirtschaftlichkeit attraktiver zu gestalten und so den Personalmangel im Pflegebereich aufzufangen, erhalten dubiose Geschäftemacher so nahezu ungehinderten Zugang in das deutsche Pflegesystem. Auch die Ermittlungsbehörden sind überlastet und können nicht die Expertise bieten, um in vielen Fällen hinter die kriminellen Strukturen zu blicken. Wenn also überhaupt jemand „erwischt“ wird, fallen die Sanktionen nur gering aus.

Verwirrung bei Pflegebedürftigen
und Vorurteile der Öffentlichkeit

Wie so oft bei derart negativen Schlagzeilen, gibt es auch beim solchen Betrugsskandalen wieder Verlierer: In erster Linie leiden natürlich die Pflegebedürftigen, die einem unseriösen Pflegedienst aufgesessen sind. Darüber hinaus entsteht in der Öffentlichkeit ein nachhaltiges Misstrauen gegenüber Pflegediensten; insbesondere solchen aus Polen und anderen osteuropäischen Staaten.

Schon lange kämpfen Unternehmen wie die CareWork, die sich seit 2006 auf die 24-Stunden-Betreuung durch polnische Pflegekräfte spezialisiert hat, gegen diese Vorurteile. Mithin ist dies auch der Grund, warum sich der Direktanbieter als erstes Unternehmen seiner Art überhaupt dem aufwendigen Verfahren der TÜV Rheinland Zertifizierung unterzogen hat.

Contra Betrug in der Pflege:
Transparenz bei Leistungen und Kosten

Bei der 24-Stunden-Betreuung wird ein Team aus Betreuerinnen gebildet, die sich im zwei- bis dreimonatigen Rhythmus im Haushalt der/des Betreuungsbedürftigen abwechseln. Die Leistungen der 24-Stunden-Pflegerin richten sich naturgemäß nach den individuellen Ansprüchen und Bedürfnissen des Kunden und werden durch Beratungsgespräche sowie maßgeschneiderte Angebote festgestellt.

Dennoch werden die Kosten der Agentur und 24-Stunden-Betreuerin detailliert aufgezeigt und durch faire Pauschalen abgedeckt, was letztendlich einem All-inklusive-Service ähnelt und somit kein Potenzial für Abrechnungsauffälligkeiten bietet.

Informationen zum weiteren Ablauf einer legalen 24-Stunden-Betreuung mit polnischen Pflegekräften erläutern die Berater der CareWork gern.

Foto: © Fotolia

Mehr Information über die 24 Stunden Betreuung

Neueste Artikel

Follow us

Unsere Partner

Skip to content